Immer weniger Studierende an der Universität Trier

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TRIER. Immer weniger Stundenten entscheiden sich für ein Studium an der Universität Trier. Wie die Universität mitteilte, sind derzeit etwa 12.000 Studenten eingeschrieben.

Das seien 600 Studenten weniger als im vergangenen Jahr. 60 Studierende haben ihr Studium zu diesem Sommersemester begonnen. Das geht nur in den Fachbereichen Mathematik und Informatik.

In allen anderen Fächern ist ein Beginn nur zum Wintersemester möglich. An der Hochschule Trier gibt es in diesem Sommersemester mehr als 250 Studienanfänger, das sind mehr als im vergangenen Jahr.

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14 Kommentare

  1. Genau Jupp, die meisten der heutigen Studenten kommen hierhin wegen dem kulturellen Angebot, oder meinen Sie mit kulturellen Angeboten Party, Disco und Komasaufen? ja Köln ist klar, ist doch mittlerweile auch durch! Dann rechnen wir mal noch kurz: also 600/12.600*100= ca. 4 % weniger, wow!

  2. Mich wundert es nicht, in Trier ist nichts los am Abend, es existiert noch nicht mal eine ordentliche Zugverbindung, sind doch Zustände wir im Mittelalter.

    • @ tierische Jung: Nach Trier kommen doch nur die,die in anderen Städten keinen Studienplatz bekommen! Glauben sie hier käme jemand freiwillig hin, wenn er nach Saarbrücken, Köln oder Mainz gehen kann? Träumen Sie weiter.

      • Also ich kam vollkommen freiwillig nach Trier weil es hier auch einige Studiengänge gibt, die man so nicht woanders studieren kann.

        • danke für das tierisch, kennen Sie mich? 😉 ja Frau Doktor Ohneblut (Sie haben bestimmt Psychologie studiert!) Na, ihre These wurde gerade nach Popper widerlegt, also träumen Sie weiter! Was ein netter Ton, diese Frau Doktor Ohneblut. Saarbrücken, haha!

  3. die Uni ist eben nur Durchschnitt und hat zu wenig finanzielle Mittel – die Infrastruktur ist schlecht ( mit der Bimmelbahn ans ´´ Ende der Welt ´´ , es fehlen Brücken im Stadtgebiet über die Mosel …. ), Wohnraum ist Mangelware , der einzige ´´´Spätie ´´ die blaue Lagune soll geschlossen werden , Sonntags herrscht grausame Langeweile in der Stadt – die Studies sind sowieso mangels Angebot am Wochenende nicht hier , Praktitumsplätze oder Jobperspektiven in Trier = aussichtslos , die Luxemburger bleiben vermehrt an ihrer eigenen Uni , die mehr und mehr aufrüstet , die Stadt hat einfach kein , oder schlechtes Image . Man hat sich zu lange auf der Porta ausgeruht .

    • Als ob die Attraktivität der Uni von einer Tankstelle abhängt. Die Infrastrucktur ist der Uni nicht angepasst. Das ist richtig. Hier sollte die Unikapazität solange angepasst werden bis das Land als Betreiber der Uni entsprechente Unterkünfte und Zuwegungen fertiggestellt hat. Also im 2/3 zurückfahren. Hier müssen eben “ Nebenfächer“ wie z.b.Sinnologie, Kunstgeschichte oder Psyschologie solange ausgelagert werden.
      Was die Sonntagsbeschäftigung angeht: Ideal zum Lernen.

      • Ich bin gerade gegen die Auslagerung dieser „Nebenfächer“ weil viele genau wegen dieser hier studieren. Haben sie sich mal die Studierendenzahlen im Detail angeguckt? BWL/VWL, Jura, Psychologie, Sinologie/Japanologie sind mit die größten Fächer hier. Ich würde eher Fächer „auslagern“, die sowieso kaum noch besucht werden oder doppelt angeboten werden von FH und Uni.

        • Es geht darum das die Uni zu schnell gewachsen ist für die Stadt. Bzw. die Infrastucktur( Verkehrsanbindung, ÖPNV,Wohnungen etc.).
          Und bis das aufgeholt ist, solange sollte die Zahl der Studierenden auf max.5000 beschränkt werden.

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