Auswärtssieg! Gladiators sichern sich Platz 6

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TRIER. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben die Hauptrunde der ProA-Saison 2016/2017 mit einer Machtdemonstration auf fremdem Parkett abgeschlossen. Gegen die Baunach Young Pikes gewannen die Moselaner am Ende verdient mit 69:93 (35:48) und sicherten sich damit den 6. Tabellenplatz in der 2. Basketball- Bundesliga. Playoff-Viertelfinalgegner sind folglich die NINERS Chemnitz.

Mit Jermaine Bucknor, Kilian Dietz, Simon Schmitz, Thomas Grün und Brandon Spearman starteten die RÖMERSTROM Gladiators Trier in das letzte Hauptrundenspiel der aktuellen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga.

Von Beginn an zeigten die Gäste gegen ein junges Team aus Baunach eine engagierte Leistung. In der Defensive bissig und in der Offensive eiskalt im Abschluss – früh setzten sich die Moselaner auf zehn Punkte ab (3:13). Erst zur Mitte des ersten Viertels kamen die Baunach Young Pikes in der Partie an, hatten der Trierer Dominanz jedoch nur wenig entgegenzusetzen. Ohne Aleksej Nikolic, Leon Kratzer (beide bei Brose Bamberg im Einsatz) und Louis Olinde (verletzt) kamen die Gastgeber vor allem unter den Brettern kaum zum Zuge. Ganz anders die Gladiatoren aus der Römerstadt, die sich bis zum Ende des ersten Spielabschnitts eine 15- Punkte-Führung erspielten (14:29).

Im zweiten Viertel zunächst ein unverändertes Bild: Die van den Berg-Schützlinge blieben am Drücker und setzten sich zwischenzeitlich bis auf 20 Punkte (18:38) ab. Doch wie aus dem Nichts plötzlich reihenweise Fehler im Spiel der Gladiatoren. Trier wackelte – und Baunach nutzte dies gnadenlos aus. Durch einen 10:0-Lauf verkürzten die Hausherren den Abstand zu den Römerstädtern bis zur 16. Spielminute auf zehn Punkte (28:38) und zwangen diese damit zu einer ungewollten Auszeit. Nach der Spielpause dann eine erneut starke Phase der Gäste. Ein intensiverer Auftritt in der Defensive und ein zwischenzeitlicher 7:0-Lauf führten zu einer verdienten 35:48-Halbzeitführung.

Gladiatoren überrollen Hechte im dritten Viertel
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin hart umkämpft. Beide Teams gaben sich vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit keine Blöße und blieben konsequent in ihren Bemühungen. Erst zur Mitte des dritten Viertels gewannen die Moselstädter wieder die Oberhand. Durch einen 13:0-Lauf vergrößerten die Gäste den Abstand zu Baunach auf zwischenzeitlich 23 Punkte (48:71). Es sollte die Vorentscheidung in einem am Ende hochverdienten Auswärtserfolg der RÖMERSTROM Gladiators Trier gewesen sein. Denn: bis zum letzten Spielabschnitt konnten die Hechte aus Franken den Abstand nicht noch einmal verkürzen (50:73).
Im letzten Viertel schalteten die Moselstädter anschließend zunächst ein paar Gänge zurück, ehe sie das Tempo noch einmal anzogen. Vor allem in den Schlussminuten ging einer jungen Baunacher Mannschaft dann doch die Puste aus. Trier blieb weiterhin eiskalt in der Offensive und glänzte mit starken Ballbewegungen und sehenswerten Abschlüssen. Allen voran Johannes Joos zeigte mit insgesamt 24 Punkten, 9 Rebounds und 5 Assists eine herausragende Vorstellung.

Schlussendlich fuhren die RÖMERSTROM Gladiators Trier einen verdienten 69:93-Erfolg gegen die Baunach Young Pikes ein.

Durch den Auswärtssieg sichern sich die „Boys in green“ den 6. Tabellenplatz in der ProA und treffen damit im Playoff-Viertelfinale auf die NINERS Chemnitz.

Das erste Duell findet am kommenden Freitag, den 07. April in Chemnitz statt (Tip-Off: 19:30 Uhr), ehe die Sachsen am Sonntag, den 09. April ab 17:00 Uhr erstmals in den Playoffs in der Arena Trier gastieren.
Tickets für das Heimspiel in einer Woche sind unter www.römerstrom-gladiators.de, in der Geschäftsstelle der Basketballer, bei Ticket Regional sowie dem Reiseunternehmen Voyages Emile Weber aus Luxemburg erhältlich.

Scouting:
Johannes Joos (24 Punkte/9 Rebounds/5 Assists), Brandon Spearman (16/0/6), Simon Schmitz (13/2/6), Pablo Coro (9/1/1), Jermaine Bucknor (8/4/1), Kilian Dietz (6/3/0), Thomas Grün (6/2/2), Jack Eggleston (5/5/4), Joey van Zegeren (4/3/2), Rupert Hennen (2/1/0), Sebastian Herrera (0/3/1), Kevin Smit (0/1/1)

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