Verfahren wegen Kinderpornografie – Lehrer unter Aufsicht gestellt

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USELDINGEN / LUXEMBURG. Ein Lehrer einer Grundschule im luxemburgischen Useldingen (Ecole fondamentale d’Useldange) ist vom Gericht unter Beobachtung der Justiz gestellt worden. Zuvor war gegen ihn ein Verfahren wegen des Besitzes von kinderpornografischen Materials eröffnet worden. Das teilte das zuständige Gericht des Justizbezirks Diekirch in Luxemburg am Mittwoch mit.

Der Lehrer an der Klassenstufe 4.2 musste sich am Dienstag vor dem Untersuchungsrichter in Diekirch verantworten. Der Richter ordnete anschließend eine verschärfte amtliche Aufsicht des Lehrers an.

Die Schulinspektion wurde von der Staatsanwaltschaft über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Das Bildungsministerium hatte den Mann bereits vorher vom Dienst suspendiert.

Außerdem wurde ihm gestern gerichtlich verboten, Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Der Mann unterrichtete Schüler im Alter zwischen zehn und elf Jahren. Ob der Lehrer das belastende Fotomaterial zu Hause oder in der Schule verwahrte, wurde von der Justiz nicht bekanntgegeben.

Laut Gericht in Diekirch gilt aber zunächst die Unschuldsvermutung.

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