TRIER. Ein 51-jähriger Radfahrer fuhr am Dienstag, 13. Dezember, gegen 15.50 Uhr, über einen eingezeichneten Radweg bis zur Haltelinie an der Kreuzung Metzer Allee / Straßburger Allee an den wartenden Autos vorbei. Das erste Fahrzeug fuhr bei Grünlicht mit quietschenden Reifen an und sehr dicht an dem Radfahrer vorbei, worüber sich der Radfahrer beschwerte.
Nachdem der Radfahrer das Fahrzeug erneut passiert hatte, überholte der Fahrer den Radfahrer erneut, schnitt diesem mit seinem schwarzen Fahrzeug den Weg ab und hielt an.
Der Fahrer stieg aus dem Fahrzeug aus und schlug dem Radfahrer ins Gesicht, so dass dieser vom Fahrrad fiel. Nach kurzem Gerangel und einem Wortgefecht setzte der, wie erste Ermittlungen der Polizei ergaben, 34-jährige PKW-Fahrer seine Fahrt mit quietschenden Reifen fort.
Laut Aussage des Geschädigten hatte ein weiterer Verkehrsteilnehmer die Situation beobachtet und den Vorfall gefilmt bzw. fotografiert.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Trier, Tel: 0651/9779-3200, in Verbindung zu setzen.
Der Überholzwang sobald ein Radfahrer in Sicht ist und das damit verbundene Unterschreiten des Mindestabstandes (für alle Trierer nochmal: 1,5 m !) beim Überholen von Radfahrern ist in dieser Stadt leider an der Tagesordnung.
Ich vermisse es, dass die Polizei hier mal endlich sanktionierend eingreift, bzw. dies überhaupt mal kontrolliert. Dafür sollte die Fahrradstaffel ja eigentlich da sein!
Da man nun endlich mal jemanden erwischt hat, hoffe ich auch auf eine klare Reaktion des Staates, sprich Führerscheinentzug wegen vorsätzlichen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr und Körperverletzung. Anschließend, falls er seinen Schein wieder haben will, eine MPU.
Leider ist auch an der Tagesordnung dass ein Gros der Radfahrer kreuz und quer fährt ohne sich um die STVO zu scheren, da wird man als Autofahrer auch gerne mal beschimpft weil man vor dem Fussgängerweg nicht anhält weil ein Radfahrer drüberfahren will.
In Trier gibt es wohl bei vielen Verkehrsteilnehmer noch Verbesserungsbedarf, der Vorfall selbst ist bedauerlich den Autofahrer nehme ich nicht in Schutz .
Solchen Leuten gehört der Führerschein abgenommen.
und all den Radfahrern bitte auch den Führerschein wegnehmen die
a ) mir in einer Einbahnstrassse entgegenkommen
b) nit ihren bunnyhoops mal von der Strasse auf den Bürgersteig springen und zurück
c ) besoffen ohne Licht rumfahren weil sie ja schon die Lampen brennen haben
d ) die dir den Finger zeigen , Arschloch rufen etc . nur weil sie kein Nummernschild haben und nicht nachverfolgt werden können
Ich hab aber gar keinen Führerschein, bäätsch!
a) viele Einbahnstraßen sind für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben. Hier mangelt es wohl eher an deutlicher Beschilderung oder aber an Aufmerksamkeit der Autofahrer
b) bin ich Ihrer Meinung, das geht nicht und nervt mich auch
c) das ist ein Punkt, wo jeder vernünftige Mensch an seine eigene Sicherheit denken sollte. MAchen viele leider nicht. Ist dann aber im Falle eines Unfalls eher deren Problem.
d) denken Sie an das Ursache-Wirkung-Prinzip und versetzen sich mal in die Lage der Fahrradfahrer in Trier. Das ist oft aus im Artikel genannten Gründen kein Spaß (neben fehlenden Radwegen, etc. )
a) mitten auf der Strasse , maulend und wild rumgestikulierend ?
b)
c) das widerum , bin ich mir sicher , bleibt später am Autofhrer haften
d ) ich sehe so viele Radfahrer die neben dem RAdweg auf der Strasse fahren
@ freundlicher Fahrradfahrer
glaub ich dir aufs Wort ….. bekommst sehr wahrscheinlich auch nie einen …..
Wird allerhöchste Zeit, dass hierzulande selbstfahrende Autos Standard werden, dann wird es wieder sicherer auf unseren Straßen.