Bitburg – Stadt spielt mit dem Feuer

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Symbolfoto

BITBURG. In Bitburg streiten sich die Stadt Bitburg und die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden vor Gericht um die Bezahlung der Bereitschaftszeiten. Die Folge: Von 16.30 Uhr bis 7.30 Uhr ist kein Fahrer mehr auf der Wache und damit auch nicht mehr gewährleistet, dass die gesetzlichen Einsatzfristen eingehalten werden können.

„Die Nichtbesetzung der Feuerwache Bitburg nach 16.30 Uhr stellt eine unzumutbare Gefahr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger da. Und das nur, weil die Stadt die Bereitschaftszeit nicht ordentlich bezahlen will und stattdessen lieber vor Gericht streitet“, kommentiert die Trierer Bundestagsabgeordnete Katrin Werner den Streit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Bitburg und der Stadtverwaltung.

„Es geht um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Eine schnelle Beilegung des Streits und eine angemessene Vergütung der Bereitschaftszeit muss schnellstens her. Die Stadt Bitburg gibt viel Geld für die Verschönerung der Stadt aus. Aber bei den Feuerwehrkameradinnen und Kameradinnen wird versucht, jeden Cent zu sparen?“, so Marco Burbach, Kreisvorsitzender der LINKEN Bitburg-Prüm.

„Auch die in die Jahre gekommene Feuerwehrwache in Bitburg zeigt, dass bei der Stadt die Prioritäten wohl falsch gesetzt sind. Die Stadt Bitburg spielt sprichwörtlich mit dem Feuer“, schlussfolgert die Politikerin der LINKEN.

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