TRIER. Als wolle sie sagen: „Schaut hoch zu mir – ich habe Geburtstag!“ strahlte gestern Abend die Mariensäule in Trier in voller Farben- und Lichterpracht auf Trier herab. Zur Ehren des 150. Geburtstages wurde das Wahrzeichen effektvoll illuminiert.
Die 300 Meter über Trier thronende Säule mit der Marienstatue wurde für die Feierlichkeiten des Bistums zum 150. Geburtstag unter anderem auch in den Stadtfarben Triers extra festlich beleuchtet. Mit Himmelsstrahlern an der Säule wurde der Nachthimmel über Trier illuminiert. Von weit her konnte man das Licht-Spektakel bis in die Nacht bewundern.
Bei Einbruch der Dämmerung fand eine Lichtprozession der Bürger vom Robert-Schuman-Haus zur Mariensäule statt, wo die Feier zu Ehren des „Geburtstagskindes“ weiter ging.
Zwei Weltkriege hat die 40 Meter hohe Mariensäule unbeschadet überstanden. „Für dieses Monument des Glaubens und des Friedens können wir dankbar sein“, erinnerte Bischoff Ackermann in einer Rede. Dem schloß sich Bürgermeisterin Angelika Birk an: „Andere Städte haben Kriegerdenkmäler, wir haben eine Friedensgöttin, die uns hoffentlich noch viele Jahre des Friedens unter ihrem Schutz beschert.“
wiedermal hat man diese Nacht nicht vermarktet – kaum jemand wußte es und fand kaum Beachtung
es war ein wunderbares Leuchten in der Nacht – wovon wir endlich dauerhaft profitieren sollten
beleuchtete Brücken , Felsen , Frankenturm , Viehmarktthermen usw. diese Stadt wird es wohl nie lernen sich zu präsentieren und zu inszenieren – jammerschade