Neues Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Trier

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TRIER. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute das Brand- und Katastrophenschutzzentrum Trier offiziell eingeweiht.

„Das ist ein schöner Tag zum Feiern und ein guter Grund zur Freude, nicht nur für Feuerwehr und Rettungsdienst, sondern für alle am Bau Beteiligten und natürlich für die Menschen unserer Stadt“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Zentrum dient als zweite Wache für die Berufsfeuerwehr Trier, die Freiwillige Feuerwehr sowie als Ausbildungszentrum für Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Feuerwehr erhalte mit dem Neubau ein Dienstgebäude, das den heutigen Standards und Ansprüchen an Ergonomie und Ausstattung in besonderem Maße entspreche, unterstrich die Ministerpräsidentin. In Betrieb genommen wurde das Zentrum bereits im Sommer.

„Durch das gute Zusammenwirken aller Beteiligten sowie von Stadt und Land ist es gelungen, diesen modernen und funktionalen Bau zu realisieren“, dankte die Ministerpräsidentin den am Bau beteiligten Planern, Architekten und ausführenden Firmen sowie der Verwaltung.

„Ich freue mich, dass wir weiter in Feuerwehr und Katastrophenschutz investiert haben. Die Sicherheit der Menschen im Land ist der Landesregierung sehr wichtig“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Aus diesem Grund habe die Landesregierung das Projekt mit rund fünf Millionen Euro gefördert.

Dabei würdigte die Ministerpräsidentin die Arbeit der Feuerwehr nicht nur in Trier, sondern auch in ganz Rheinland-Pfalz. „Die Feuerwehren genießen bei uns einen großen gesellschaftlichen Rückhalt, sie erfahren hohe Anerkennung und Respekt. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz, für Ihre schwierige und verantwortungsvolle Tätigkeit jeden Tag für die Menschen auch in häufig für Sie gefährlichen Situationen.“

Die Ministerpräsidentin hob den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrleute hervor, die ihre Kraft und Zeit dafür einsetzten, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Rheinland-Pfalz verfüge über ein dichtes Netz aus Berufsfeuerwehren und freiwilligen Feuerwehren, die alle hervorragende Arbeit leisteten. „Unsere Feuerwehren bleiben ein wichtiger Teil unserer sozialen Kultur und damit ein Fundament unserer Gesellschaft. Ich wünsche den Feuerwehrangehörigen stets eine glückliche Heimkehr von allen Einsätzen“, so die Ministerpräsidentin.

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1 Kommentar

  1. Ja. Die ( Freiwillige) Feuerwehr genießt in der Bevölkerung hohes Ansehen und Wertschätzung.
    Leider gibt es da einen Stadtrat und eine Verwaltung die den Ehrenamtlichen Steine in den Weg legen wo Sie nur können. Insbesonders die SPD und CDU haben sich hier extrem Negativ hervorgetan.

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