Drogen, Geld und Maschinenpistolen gefunden – Allerdings genügt das nicht!

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PIRMASENS /LEMBERG .Etwas erstaunt waren wir von einer Meldung aus Pirmasens. Dort gelang der Polizei ein eigentlich sehr schöner Zugriff gegen das Verbrechen. Allerdings wundern wir uns ein wenig, dass man dort bei Besitzes von einer Menge Drogen und „einer Ansammlung von Maschinenpistolen“ wieder auf freien Fuß kommt.

Wir kommentieren einmal nicht die Original-Polizei-Meldung:

„Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken und das Fachkommissariat für Drogendelikte der Pirmasenser Kriminalpolizei ermitteln nach mehreren Hin-weisen aus der Bevölkerung bereits seit Juni dieses Jahres gegen zwei 31 und 36 Jahre alte Beschuldigte aus dem Landkreis Südwestpfalz wegen gewerbsmäßigem Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.

In der letzten Woche stellten die Fahnder bei der Durchsuchung eines Wohnanwesens und eines Grundstücks im Landkreis Südwestpfalz erhebliche Mengen an Drogen, eine Ansammlung an Waffen, darunter mehrere Maschinenpistolen, eine Pump-Gun, Pistolen, Revolver und weitere verbotene Gegenstände sicher.

Weiterhin wurde ein Geldkoffer mit einem fünf-stelligen Bargeldbetrag beschlagnahmt. Die Polizei prüft, ob es sich dabei um Erlöse aus Drogengeschäften handelt. Der Durchsuchung waren um-fangreiche Observationsmaßnahmen der Kriminalpolizei vorangegangen.

Der Staatsanwalt war bei dem Polizeieinsatz vor Ort. Er ordnete die vorläufige Festnahme und Vorführung des 36-Jährigen an, den die Ermittlungsbehörden verdächtigen, Besitzer der sichergestellten Betäubungsmittel und Schusswaffen zu sein.

Die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Zweibrücken erließ am Tag nach der Festnahme gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen nach dessen Vorführung auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen Fluchtgefahr einen Haftbefehl. Der Haftbefehl wurde vom Amtsgericht Zweibrücken gegen strenge Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Die Ermittlungen gegen die beiden Tatverdächtigen dauern an. Bei den weiteren Ermittlungen wird insbesondere auch eine mögliche Tatbeteiligung des 31-Jährigen geprüft.“

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