Neuer Bischof von Limburg bezieht nicht den Skandal-Bau von Tebartz-van-Elst

0

TRIER. Nachdem er gestern in einem feierlichen Gottesdienst im Trierer Dom verabschiedet wurde, erklärte der zukünftige Bischof von Limburg, Georg Bätzing, dass er nicht in die mehrere Millionen teure Bischofswohnung in Limburg einziehen werde.

Der Bischofs-Neubau hatte wochenlang in der Presse und der Öffentlichkeit für Skandale und Unmut gesorgt, weil er viel zu teuer geworden war und immer neue Zahlen und Details über ungewöhnliche Verschwendung bekannt wurden.

Der kommende Bischof werde stattdessen eine kleine Wohnung in der Stadt Limburg beziehen.

Ganz ohne Nutzung des Neubaus ginge es dann natürlich auch nicht. So gebe es keine andere Möglichkeit als einen Teil der neu errichteten Büroräume zu nutzen, weil einfach keine anderen mehr vorhanden seien.

Beim gestrigen Gottesdienst im Trierer Dom waren gut 1000 Gäste anwesend, die Georg Bätzing nach gut dreieinhalb Jahre als Generalvikar an der Seite des Trierer Bischofs Stephan Ackermann verabschieden wollten. Er wird am 18. September zum neuen Bischof von Limburg geweiht.

Vorheriger ArtikelUnverbesserlicher Fahrraddieb am Hauptbahnhof Koblenz
Nächster ArtikelAußerordentlich hohe Zahl an Einbrüchen und Aufbrüchen in Neunkirchen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.