AfD gegen Vertragsverlängerung für Sibelius

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TRIER. Wenige Tage vor der Entscheidung des Steuerungsausschusses über eine mögliche Verlängerung des Arbeitsvertrages von Generalintendant Karl Sibelius meldet sich die AfD-Stadtratsfraktion mit einem klaren Statement zu Wort:

„Herr Sibelius ist mit dem Anspruch nach Trier gekommen, das Theater nicht nur künstlerisch, sondern auch kaufmännisch zu leiten. Dazu hat er sich vertraglich verpflichtet und dafür hat er ein ausgesprochen gutes Gehalt bezogen, das weit über dem anderer Amtsleiter lag. Seine tatsächlichen Leistungen wurden diesem Anspruch bisher nicht annähernd gerecht. Neben einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen hat der Generalintendant zahlreiche gravierende Fehlleistungen wie etwa die Absage von Nero Hero zu verantworten. Sein mangelhaftes Personalmanagement führte zu fristlosen Kündigungen und bis heute anhängigen arbeitsrechtlichen Prozessen, für deren mögliche Kosten die Stadt Trier Rücklagen von über 300.000 Euro bilden musste. Nicht zuletzt ist Herr Sibelius wesentlich mitverantwortlich für das Millionen-Defizit, das am Theater in den Jahren 2015 und 2016 entstanden ist.

Die AfD-Fraktion hält es angesichts dieser verheerenden Bilanz für völlig ausgeschlossen, den Vertrag des Intendanten um weitere 4 Jahre zu verlängern. Jeder Arbeitnehmer muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt. Dies gilt in gleichem Maße für einen leitenden Mitarbeiter der Stadt Trier, der für das von ihm angerichtete Desaster nicht auch noch mit einem neuen, hochdotierten Vertrag belohnt werden sollte. Außerdem kann angesichts der bisherigen Erfahrungen nicht von einer erfolgreichen Zukunft des Theaters unter der Leitung von Herrn Sibelius ausgegangen werden. Im Gegenteil: Es ist zu befürchten, dass sich die Reihe der katastrophalen Fehler fortsetzen und so ein noch größerer finanzieller und ideeller Schaden für die Stadt entstehen wird.“

Folgerichtig stellt AfD-Fraktionsvorsitzender Michael Frisch fest: „Wir werden in der Sitzung des Steuerungsausschusses dafür plädieren, den am 31.Juli auslaufenden Vertrag von Herrn Sibelius nicht mehr zu verlängern und stattdessen eine Interimslösung bis zum Amtsantritt eines neuen Intendanten zu suchen. Im Rahmen dieses Prozesses sollte dann auch die von uns geforderte grundlegende Debatte über die zukünftige Gestaltung des Theaters gemeinsam mit den Trierer Bürgern geführt werden. Die AfD-Fraktion hat dazu in ihrem kürzlich veröffentlichten „Diskussionspapier zur Zukunft des Trierer Theaters“ zahlreiche Anstöße gegeben.“

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57 Kommentare

  1. Herr Sibelius hat künstlerisch völlig neue Maßstäbe gesetzt: Eben eine herausragende Jesus Christ Inszenierung gesehen, die Tanzsparte unter Susanne Linke ist eine der besten Kompanien in Deutschland und international eingeladen, viele Schauspielaufführungen haben begeistert und auch im Musiktheater gab herausragende Inszenierungen. Der Kinderchor, die Einbeziehung der Bürger in viele Stücke und die Kooperationen zeigen mehr als deutlich, dass sich am Theater Trier einiges bewegt. Die AfD hat ein Gastspieltheater im Sinn und hat den Intendanten schon angegriffen, bevor er überhaupt in Trier angekommen ist. Sie treiben hier seit Monaten eine Hetzjagd. Hoffentlich bleibt der Intendant

    • Sibelius hat vor allem in Sachen Besucherzahlen und Verschuldung völlig neue Maßstäbe gesetzt. Es ist nicht seine Aufgabe, sich in Trier neu zu erfinden, sondern eine Kultursparte zu beleben, die sich sowieso schon auf dem absteigenden Ast befindet. Dieser Aufgabe wurde er in keinster Weise gerecht sondern sorgte dafür, dass die Bürger noch mehr Steuergelder fürs Theater aufbringen müssen. Dass sich die Stadt ihren Pleite-Intendanten vier weitere Jahre ans Bein binden will, entbehrt deshalb jeglicher Logik.

  2. Ein Künstler kann sich selbst verwirklichen – dann muss er allerdings Abnehmer suchen, denen dieser Stil gefällt. Ist er aber ein städtischer Angestellter, dann muss er verschiedenen Geschmacksrichtungen etwas bieten. Und wenn er nicht nur als Künstler, sondern als Gesamtleiter mit voller Verantwortung für Personal und Budget antritt, dann hat er für diese Verantwortung auch einzustehen. Von jedem Arbeitnehmer wird verlangt, dass er das macht, wofür er bezahlt wird – warum sollte bei Herrn Sibelius eine Ausnahme gemacht werden? Beim Tanz mag ja alles gut sein (war es vorher auch), Musicals sind (und waren vorher auch schon) eine Kategorie für sich, dafür ist die Opern-Sparte tot. Es gab dafür ein gut aufgestelltes Team von qualifizierten, engagierten und sympathischen Musikern auf und hinter der Trierer Bühne, die in die Arbeitslosigkeit entlassen wurden, ohne dass Besseres gekommen wäre – das stößt noch immer manchem langjährigen Besucher sehr sauer auf. Es mag ja sein, dass diese „bürgerliche“ Unterhaltungsform nicht jedem etwas sagt, aber es gibt immer noch genug Menschen, die gerne auch mal zum klassischen Kulturgenuss ins Theater gehen würden. Jemand, der wirklich den Dialog mit dem Publikum wünscht, muss sich auch kritische Rückmeldungen zu 80er-Retro-Inszenierungen, die den Spass an der Musik verderben, anhören – die vielen leeren Sitzreihen bei diesen Aufführungen sprachen für sich. Es kann nicht sein, dass man unter Dialog nur lobhudelnde Facebook-Beiträge versteht. Natürlich ist es nett, Laienschauspieler und -sänger (was ist eigentlich mit dem Haus-Chor und dem Extrachor?) auf die Bühne zu holen, dann kommt die Familie ins Theater und treibt die Verkaufszahlen in die Höhe – aber das anspruchsvollere Publikum möchte auch mal etwas geboten bekommen. Kein Wunder, dass die Sinfoniekonzerte immer restlos ausverkauft sind und der Shuttlebus ab St. Matthias oft gut gefüllt….

  3. Herr Frisch, den ich persönlich nicht kenne und in seiner Funktion als Mitglied dieser braunen Organisation ganz gewiss nicht schätze, hat in seiner Meinung zur zukünftigen Gestaltung des Theater Trier allerdings völlig Recht.
    Ja, es muss mit den Bürgern diskutiert werden, wie und in welcher Form zukünftig ein Theater in einer Kulturlandschaft Trier, mit einer Tufa, mit einem Multifunktiionszentrum in der Stadt integriert werden kann und soll. Die Welt hat sich verändert, und Theater in 2020 ist nicht einfach Theater von 1960 in einem 50 Millionen teuren neuen Gebäude. Dieses Geld darf nicht alleine in das Theater fließen. Und zur künstlerischen Qualität des Intendanten hin oder her: den Job, den er machen sollte, kann er nicht….und ich glaube, den den er zukünftig machen soll, unter finanzieller Aufsicht, kann er auch nicht.
    Daher auch hier: erst das zukünftige Konzept eines zukünftigen Theaters diskutieren, und dann die oder den holen, der dieses Konzept, hinter dem die Menschen in der Stadt auch stehen und es mittragen,weiter entwickelt. Daher ist es absolut nachvollziehbar und richtig, den Vertrag des Intendanten gerade jetzt nicht für weitere vier Jahre zu verlängern. 300 TEUR drohende Abfindungen in 10 Monaten sind genug.
    Was das mit der AfD zu tun hat: zum Glück gar nichts.

  4. Wenn nur diese eine Fraktion im Stadtrat bzw jetzt im Steuerungsausschuss diese Meinung hat, dann wäre das wieder mal ein Beweis für unsachlich getroffene Entscheidungen.
    Es haben einige bewiesen, dass sie nicht das können, was gegen gute Bezahlung verlangt werden kann. Jetzt gibt es eine Gelegenheit sich wenigstens von einem zu verabschieden, bevor das Desaster noch größer wird.

  5. Warum schmeißt man Sibelius nicht raus , bzw. der Vertarg lief ja eh und jetzt aus und weg, aber nein, jetzt kassiert der für die nächsten Jahren wieder so ein dickes fettes Gehalt auch wenn keine Zahlen genannt wurden.
    Das ist eine Steuergeldverschwendung wie sie noch nie im Buche stand.
    Dieses Theater, diese Stadt mit Millionemdefizit verprasst Steuergelder wie es die Welt noch nicht gesehen hat.
    Diese Stadtoberen denen jegliche Realität verloren gegangen ist buttern weiterhin unendliche Millionen in eine Sache namens Theater das bankrotter ist wie alles andere auf der Welt.
    Das ist keine Demokratie mehr.

  6. @demokrat -> “ AfD: Faschistoide Partei, hirnlos, kulturlos und peinlich! “

    Als peinlich und hirnlos empfinde ich eher ihren Beitrag. Was genau ist denn ihrer Meinung nach bei der AFD „faschistoid“? Kann es sein, dass nach ihrem Verständnis die Forderung, dass bestehende Gesetze einfach eingehalten und vor allem durchgesetzt werden sollen, bereits für diese Klassifikation als „faschistoid“ oder „braune Organisation“ ausreicht? Soweit sind wir schon gekommen.

    Viele mündige Bürger sind dankbar, das es wenigstens noch eine Partei gibt, die dafür eintritt, dass z.B. das Grundgesetz und andere Gesetze eingehalten werden. Schlimm genug, dass man dafür noch pauschal als „Hetzer“, „Nazi“ und was auch immer diffamiert wird.

    Hilfreich und konstruktiver könnte es sein, wenn Sie zumindest versuchen würden, ihre Beiträge mit Argumenten zu füllen. Ich will jetzt nicht darüber spekulieren, ob ihnen dies mangels „Hirnkapazität“ überhaupt gelingt.

  7. Wer diese „braune Suppe“ wählt, braucht sich nicht wundern, wenn man diese irgendwann auslöffeln muß. Die AfD ist schon mehr als hirnlos und beschämend wie sie sich die mittlerweile Übersensibilisierung der Bundesbürger für ihre rechte Hetze zunutze macht #Schmutz bleibt Schmutz
    Es ist entschieden: Sibelius soll bleiben!! hat der Steuerungsausschuss mit großer Mehrheit beschlossen.

  8. Vertrag unterzeichnet: Dr. Karl M. Sibelius bleibt Generalintendant des Theaters Trier, den entsprechenden Vertrag unterzeichnete er heute Vormittag im Rathaus. :))

  9. was macht eigentlich Frauke von der 5 % Partei ? Lange nichts mehr von ihr gelesen, die Texte von Amelie Thiel
    könnten auch von ihr stammen. Lieber braune Suppe auslöffeln als sich vom IS den Kopf im Knieen abschneiden
    zu lassen.

  10. Uiuiuiui…..da habe ich wohl mitten in das braune Herz getroffen 😀 😀
    Wer hier inhaltloses Zeug von sich gibt, das dürfte ja wohl für jeden mit einem gesunden Menschenverstand klar ersichtlich sein!!
    Aber was war schon anderes von der AfD und ihrem braunen „Gefolge“ zu erwarten?
    AfD -> #Schmutz bleibt Schmutz

    • Ach Amelie, schrei noch hundert mal „braun“ bis du heißer bist, kauf dir noch ein großes Töpfchen Ausrufezeichen (kannst auch meine haben 😉 ) und dann seh ein, dass dein geifernder Eifer vergebliche Mühe ist. Die AfD ist gekommen, um zu bleiben. Verzweifle daran oder finde dich damit ab. Dumme Nazihysteriker*innen können ja GRÜNE, LINKE, SPD oder Anarchistische Pogopartei wählen 🙂

  11. @Amelie Thiel

    Brillianter Beitrag von Ihnen! “ AfD -> #Schmutz bleibt Schmutz „. Argumente haben Sie nicht zu bieten. Das wäre ja zumindest eine Basis.

    Dieses inhaltslose Getippsel kennt man ja zur Genüge und das ist ein grosses Problem jeder Demokratie. Demokratie kann nur funktionieren, wenn ein Minimum an Intelligenz und Information bei den „Teilnahmeberechtigten“ vorhanden ist. Ihre „Diskussionskultur“ ohne jegliche Argumentation/Inhalte beweist leider nur, dass dies leider zu oft nicht gegeben ist …..

    Vielleicht sollten Sie besser den Haushalt machen,falls Sie das überhaupt auf die Reihe bekommen …. 🙂

    • „Vielleicht sollten Sie besser den Haushalt machen, falls Sie das überhaupt auf die Reihe bekommen“
      „…, wenn ein Minimum an Intelligenz und Information bei den „Teilnahmeberechtigten“ vorhanden ist. Ihre „Diskussionskultur“ ohne jegliche Argumentation/Inhalte beweist leider nur, dass dies leider zu oft nicht gegeben ist ….. “ hey, Selbstgespräche sind langweilig!

      Juchhe! Genauso! geht auch mit auf Peterchens Mondfahrt! 😉

      • Und wenn man gar nichts mehr zu sagen hat, dann sagt man nur noch: AfD!

        Im Sinne von: „Ach, f*ck Dich!“
        😀

    • Man muss ja den Beiträgen von Amelie Thiel (und allen anderen) inhaltlich nicht zustimmen, aber im Rahmen einer Diskussion sind persönliche Beleidigungen à la „Vielleicht sollten Sie besser den Haushalt machen,falls Sie das überhaupt auf die Reihe bekommen“ nicht gerade hilfreich; insbesondere hinsichtlich der eigenen Argumentation (auch weil damit doch ein ziemlich kleinkariertes und rückständiges Weltbild von ‚Genauso‘ offenbart wird).

  12. es gibt immer noch Zeitgenossen die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen und deshalb der Meinung sind
    sie müssen Andersdenkende, also Menschen die nicht mehr dem Mainstream folgen, als Braune oder Schmutz
    diffamieren. Das ist primitiv von meist berufslosen rot grünen Ideologen, und wenn man die beiden Farben mischt kommt ja bekanntlich braun raus. Das sind die eigentlichen Braunen, die keine anderen Meinungen dulden. Ich grüße aus Anschlagsdeutschland alle Intendanten im freien Polen, Ungarn, Slowakei und Tschechien
    und ganz besonders die neue Frauke von der 5 % Partei.

  13. Junge Junge…da kann man nur noch den Kopf schütteln!!! Mir Inhaltlosigkeit vorwerfen und selbst seine Inhalte mit hohlen Phrasen füllen 😀 aber hat mich das überrascht? Nein, denn ich weiß ja woher es kommt….nämlich von der Fraktion, die es bis heute nicht geschafft hat mehr als nur hohle Phrasen von sich zu geben, sei es auf der Straße, auf dem Parteitagen oder im Stadtrat oder Bundestag oder wo auch immer…. die Farbe braun hat die rechte Ecke nicht grundlos!!! 😀

  14. Hier geht es nur um einen Fakt- Sibelius. Es gibt nur eine kleine Minderheit, die nicht erkennen wollen, dass hier die Steuergelder der Bürger unrechtmäßig vergeudet werden. Das muss auf den Tisch und hat nichts mit einer Parteiangehörigkeit zu tun. Die Meinung der Zahlenden wird ja wie immer nicht gewollt, hier wird wie immer über die Köpfe und Vernunft entschieden, egal wie teuer und unsinnig.

  15. Realist und Genauso spiegeln Volkes Meinung.. Ich frage mich in welcher Welt eine Frau Amelie Thiel lebt.
    Sie gehört wahrscheinlich zur Kreißsaal, Hörsaal-Plenarsaalfraktion ohne jede berufliche Bildung.

  16. @ Lamberti Hans:
    ….in einer bunten Welt und nicht in einer kackbraunen Welt so wie sie!!!! Das sie persönlich beleidigend werden müssen spricht für ihre herausragenden Charaktereigenschaften 😀

  17. @Amelie Thiel

    Schon mit dem Kloputzen fertig? Ihre Neigung zur Fäkalsprache ist bemerkenswert. Versuchen wir es jetzt noch einmal mit Argumenten.

    Herr Sibelius hat ein (vorhersehbares) Chaos am Stadttheater mit desaströsen Konsequenzen verursacht. Die einzige politische Kraft die sich klar dagegen ausgesprochen hat, diesen Herrn weiter mit Geldern aus den Geschwindigkeitskontrollen zu subventionieren, war die AFD. Was ist jetzt an dieser klaren Position rechts?

  18. @Amelie Thiel: Das Haltbarkeitsdatum der bunten Welt rückt immer näher. Und Sie halten das nicht auf.
    Ich fasse mich kurz. In der kackbraunen Welt sind mir noch keine Pädophilen und Männer begegnet die ihre Frauen nur in Kleidersäcken in die Öffentlichkeit lassen.
    Meine kackbraune Welt und die meiner Familie Töchter und Enkeltöchter besteht aus Pfefferspraydosen.
    Die bunte Sylvesternacht läßt grüßen. Ich weiß nicht wo ich Sie beleidigt habe, Vermutungen darf man
    doch noch äußern oder ist das auch schon verboten?

  19. „Ich weiß nicht wo ich Sie beleidigt habe…“, da zum Beispiel: „Ich frage mich in welcher Welt eine Frau Amelie Thiel lebt. Sie gehört wahrscheinlich zur Kreißsaal, Hörsaal-Plenarsaalfraktion ohne jede berufliche Bildung.“

    Und auf geht es auf Peterchens und Lambertis braune Mondfahrt!

    • @Peter,
      mit einem regenbogenfarbenen Halbmond fürs Auto, würdest du bei deinen Fans krachenden Umsatz machen.
      😉

  20. och der Von 0 auf 12 schon wieder! 😉

    „Wenn wir hinterm Mond vorbei kommen, kann ich ja mal Amelie und all die anderen grüßen ?“
    Wird nicht klappen, haste kein Empfang! 😉
    Außerdem ist es da laut, weil Peter und die anderen da rumblärren! 😉

    • Ich lass euch frustrierten Wahlverlierer jetzt besser in Ruhe, ich sehe ja, wie ihr leidet 😉

      Wer aber noch eine Tüte Mitleid braucht, kann sich trotzdem gerne melden 🙂

      Ich stell schon mal ein paar bereit \/ \/ \/ \/

  21. Gute Idee mit dem Aufkleber, da kann man schon von Weitem erkennen, wer hinter dem Mond ist! 😉

  22. Ich hatte mir das so vorgestellt, ich als lachende Mondscheibe, Peterchens Mondfahrt mit einem Papierhut taucht gerade in meinen Schatten ein und die andern tanzen als fröhliche Comicmännchen so a la M und M um uns rum

  23. Wer hat hier eigentlich ein Interesse daran, dass hier eine sicherlich erforderliche Diskussion NICHT stattfindet? Dieses Ziel scheint zumindest vollumfänglich erreicht zu sein.

  24. Fakten interessieren sowieso nicht.
    Die Fakten sind:
    – Im Vergleich zur Gesamtgrösse hat das Theater Trier einen unverhältnismässig aufgeblähten Verwaltungsapparat, frage mich was der tut
    – Somit und aus meinem persönlichen Erfahrungsbereich mutmasse ich, dass diejenigen die den Erhalt des Theaters Trier in seiner jetzigen Form befürworten, vor allem jene sind, die der Stadtverwaltung nahestehn, weil es hier um gutbezahlte, sichere Sesselsitzerjobs geht, bei denen man nebenher und während der Arbeitszeit auch seine privaten Sachen erledigen kann, die schlechtestbezahlten sind die Schauspieler
    – Zahlen tut das Ganze der Steuerzahler.
    – Das beste wäre die Schliessung in der jetzigen Form und die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zb im Verbund mit der Tufa, die kriegt ja auch was auf die Reihe ohne gutbezahlte Nichtstuer mitzufinanzieren.
    Grüsse an alle die in meinem Kielwasser mitschwimmen, Peterchens Mondfahrt, I don t like him und all die andern 🙂

  25. @Peter

    Ein wichtiger Aspekt wurde vergessen. Mehrheitlich wurde dieses Desaster von allen Parteien im Stadtrat bis auf eine Ausnahme mitgetragen. Sollte jedem Autofahrer, der jetzt für den Etat des Theaters abgezockt wird, diese Tatsache bewusst bleiben, braucht er nur bei der nächsten Wahl entsprechend zu wählen.

  26. Das ist kein Wunder, dass der Stadtrat das mitträgt, untereinander kennt man sich doch und tut sich gern mal einen Gefallen. Würde man ma die Trierer Verwaltung extern durchkämmen käme in Sachen Unproduktivität und Vetternwirtschaft so einiges raus. >Hier ist viel noch wie in den 50er Jahren: Als Beamter schiebt man eine ruhige Kugel und lässt sich gerne krankrschreiben usw usw.
    Was Lustiges zum Thema Vetternwirtschaft in Trierer Behörden gibts hier:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7837794.html

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