Mehrere Hausdurchsuchungen – Drogendealer festgenommen

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Symbolbild für den Amok-Alarm. Fünf schwer bewaffnete SEK-Männer.
Michael Schilling - wikipedia

TRIER. Im Rahmen eines größeren Ermittlungsverfahrens des Rauschgiftkommissariats der Trierer Kriminalpolizei haben die Beamtinnen und Beamten am Montagvormittag, 11. Juli, mehrere Anwesen in Ruwer und eine Wohnung im Stadtgebiet durchsucht.

Die tatverdächtigen Männer im Alter von 26 bis 62 Jahren stehen im Verdacht, mit Cannabisprodukten und Amphetamin gehandelt zu haben.
Da aufgrund der Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Personen Schusswaffen besitzen, wurden Kräfte des Spezialeinsatzkommandos Rheinland-Pfalz eingesetzt.

Der für die Tatverdächtigen überraschende Zugriff und die anschließenden Durchsuchungen der Wohnungen verliefen ohne besondere Vorkommnisse.

Nachdem zunächst alle vier Männer vorläufig festgenommen wurden, beantragte die Staatsanwaltschaft Trier im Laufe der weiteren Ermittlungen die Untersuchungshaft gegen den 51-jährigen Haupttatverdächtigen beim Amtsgericht Trier.
Im Zuge der heutigen Vorführung erließ der Richter den beantragten Haftbefehl, worauf der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Einsatzes stellte die Polizei bei diesem Tatverdächtigen rund 350 Gramm Amphetamin und 100 g Cannabis sicher. Darüber hinaus förderte die Durchsuchung einen hohen Bargeldbetrag sowie neben Konsummengen auch die typischen Rauschgiftutensilien zutage. Außerdem hatte der Mann mehrere Luftgewehre in seinem Besitz.

Die Ermittlungen des Rauschgiftkommissariats der Kriminaldirektion Trier dauern an.

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