Trierer Kohlenstraße halbseitig gesperrt

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Symbolbild.

TRIER. Autofahrer in der Kohlenstraße müssen sich in den kommenden Wochen vor allem während des Berufsverkehrs auf erhebliche Behinderungen einstellen: Am Montag, 18. Juli, beginnen die Bauarbeiten zur dringenden Instandsetzung der Fahrbahn auf einem 700 Meter langen Teilstück zwischen den Einmündungen Keuneweg und Burgunderstraße. Die Kohlenstraße wird hierfür abschnittsweise halbseitig gesperrt, zur Regelung des Verkehrs kommen Baustellenampeln zum Einsatz.

Neben der Sanierung der Fahrbahn und der Gehwege wird die Bushaltestelle Bonifatiusstraße barrierefrei ausgebaut. Im gesamten Streckenabschnitt werden zudem beschädigte Bordsteine erneuert. Bei günstiger Witterung rechnet das Tiefbauamt der Stadt Trier mit einer Gesamtbauzeit von 16 Wochen, so dass die Arbeiten voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November abgeschlossen sein werden.

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4 Kommentare

  1. Das wird ja langsam mal Zeit dieses völlig marode Strassenstück zu sanieren , was auch gut wäre wenn man es verkehrsberuhigt, besonders wenn man im Keuneweg wohnt ist es ein Glücksspiel in die Kohlenstrasse abzubiegen , da von oben die Autos geschossen kommen und von unten auch ( 50 fährt hier niemand ) , wieso hier nicht ein Kreisel gebaut wird der den Verkehr abbremst ist mir ein Rätsel.
    Nach den unerfreulichen Begleiterscheinungen der letzten 1 1/2 Jahre im zuge des Baus der Wohnanlage kommt jetzt der nächste Spass, denn wie wird die Ein- und Ausfahrt in den Keuneweg geregelt werden , wo werden die Ampeln aufgebaut. Wenn es ,was ich befürchte ,wieder völlig diletantisch geplant wird darf man ewig warten bis sich ein anderer Autofahrer erbarmt einen in die Koghlenstrasse einfahren zu lassen oder wird hier eine Abbiegerampel integriert .
    Nach den Erfahrungen mit den zuständigen Ämtern der Stadt rechne ich hier wieder mit dem Schlimmsten

  2. Heute kam die städtische Mitteilung für die Bewohner ins Haus geflattert, es werden veranschlagt 16 Wochen Bauzeit ,
    ich will mir nicht vorstellen wie lange es tatsächlich werden wird bis die Baumassnahme fertig ist , die anderen Beispiele die aktuell in der Stadt laufen zeigen dass man sich da lieber auf den Sankt Nimmerleinstag einstellen muss.

    Das wird ein lustiges Spielchen, finde den Weg auf den Petrisberg und die Höhenstadtteile, das ist jetzt die Strafe dafür dass sich die Stadt in den letzten 30 Jahren nie um eine weitere Zufahrt in die Höhenstadtteile bemüht und die Infrastruktur 20 Jahre verfallen und geflickwerkt hat. Soviel zur verkehrstechnischen Weitsicht unserer Verwaltung.

    Tausende Bewohner und Beschäftigte in den Höhenstadtteilen und die Anlieferer und Handwerker werden es danken.

  3. 16 Wochen ist für ne Fahrbahnsanierung und Bordsteinausbesserung eine sehr lange Zeit. Und im Oktober kann es sein das keine Markierungen mehr aufgebraucht werden können.
    Ist der Presse bekannt in welchem System gearbeitet wird ? Normal von 8-16 Uhr ( Pendler sehen also nie Arbeiter) Oder in Wechselschicht und Samstags ?

    • Wahrscheinlich werden in den 16 Wochen vereinzelt Bauarbeiter und verwaiste Baumaschinen zu sehen sein .

      In Luxemburg werden kilometerlange Autobahbteilstücke an einem Wochenende neu geteert und markiert

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