Römer, Götter und Ganoven

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TRIER. Das international tätige Künstlerkollektiv Coopérations Art mit Sitz im luxemburgischen Wiltz präsentiert von 1. bis 31. Juli Werke, die sich mit Themen der Trierer Nero-Ausstellung beschäftigen. Die Arbeiten der geistig und körperlich beeinträchtigen Künstler zeigen unter dem Titel „Römer, Götter und Ganoven“ ungewöhnliche Perspektiven auf das alte Rom und das Klischee des Künstlerkaisers.

Die luxemburgische Künstlervereinigung Coopérations Art Wiltz bietet geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen eine künstlerische Ausbildung auf hohem Niveau und ist weit über die Grenzen der Großregion hinaus bekannt: Mit Ausstellungen im englischen Leeds, im irischen Callan und im süddeutschen Überlingen hat die Gruppe sich in Zusammenarbeit mit professionell arbeitenden Künstlern einen Namen gemacht.

In diesem Sommer gastieren die Künstlerinnen und Künstler auf Einladung des Stadtmuseums Simeonstift erstmals in Trier: Inspiriert von der großen Nero-Ausstellung hat sich die Gruppe der Herausforderung gestellt, das gängige Klischee neu zu interpretieren und ihre Perspektive auf die Themen Tyrannei und Kaisertum im antiken Rom auszudrücken.

Die erarbeiteten Skulpturen, Gemälde, Textilreliefe und Installationen werden vom 1. bis 31. Juli auf dem historischen Kreuzgang des Stadtmuseums zu sehen sein. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 1. Juli, um 18 Uhr mit einer Vernissage.

Der Eintritt ist frei, die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.

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