„Rock am Ring“: Höhere Preise erwartet

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MENDIG. Das dürfte viele Ring-Besucher nicht erfreuen. Veranstalter Marek Lieberberg hat Gedanken geäußert, die Preise im nächsten Jahr zu erhöhen.

Grund dafür sind laut Lieberberg Schutzmaßnahmen, die finanziell nicht anders zu tragen seien. Man müsse überlegen, die Preise dem internationalen Niveau anzupassen.

Rock am Ring war in diesem Jahr wegen Unwetter abgebrochen worden. Viele Fans forderten ihr Geld zurück. Wie der SWR berichtet, prüfe der Veranstalter diese Option nun. Ob die Besucher einen Teil ihres Eintrittes zurückerstattet bekommen, bleibt aber abzuwarten.

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3 Kommentare

  1. Wie unerwartet! Wo doch die Festival-Preise ohnehin in jedem Jahr stetig um 5-10 Euro ansteigen…
    Und „auf internationales Niveau“ anheben? Sorry, aber da gehe ich lieber auf 2 etwas kleinere Festivals mit gutem Line-up und sehe dafür sogar noch etwas von den Bands, weil ich mir den Platz nicht mit 60.000 anderen Leuten teilen muss…

  2. Die haben doch schon die Preise um 50 euro erhöht im vergleich zu 2015.
    Letztes Jahr konnte man mit 185 euro noch im rock n roll campen und 2016 gabs für den selben Preis nur noch general. Wie soll es denn weitergehen? 2020 General für knapp 400 euro?

  3. Wow – ich hab die Preise nur sporadisch verfolgt und auch nicht mit Camping-Option verglichen, aber DAS ist echt heftig! Wollen sie sich jetzt mit Wacken messen und schauen, welche Besucher am meisten für die Karten bereit sind, zu zahlen??
    Außerdem, was heisst denn „internationales Niveau“? Ich war Anfang des Monats auf dem FortaRock-Festival in Holland. Die Tageskarte für Sonntag mit wirklich guten Hauptacts hat knapp 50 Euro gekostet. Und es lief alles sehr anständig ab!

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