Facebook-Eintrag mit Folgen

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Symbolbild

TRIER/BITBURG. Ein Mann, der nach einer Polizeikontrolle wüste Beleidigungen auf seiner Seite in einem sozialen Netzwerk postete, muss jetzt mit Konsequenzen rechnen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Beleidigung eingeleitet.

Am Montag, 20. Juni, wurde der Fahrer eines Motorrollers in Bitburg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten technische Veränderungen an dem Fahrzeug fest. Der Roller wurde daraufhin sichergestellt. Im Anschluss an diese Maßnahme veröffentlichte der Besitzer des Rollers auf seiner Facebook-Seite massive Beleidigungen gegen die Polizei. Nun muss sich der junge Mann zusätzlich zu den verkehrsrechtlichen Verstößen auch wegen Beleidigung verantworten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass strafbare Handlungen in sozialen Netzwerken ebenso verfolgt werden wie andere Straftaten auch.

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4 Kommentare

  1. Was für ein Trottel! Erst Mist bauen und dann noch diejenigen beleidigen, die ihn bei seinen Verfehlungen erwischt haben… Es lebe die Selbstreflektion!

    • Diese #&$§~ verfluchten /+*%§ sind doch alles µ$§%+* und %&$#*+° und &§’$*%…

      Zum Schimpfen und Fluchen nimmt man besser WhatsApp, das ist jetzt Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das funktioniert sogar, denn unsere Regierungs-Camarilla hat schon eine neue Behörde dafür eingerichtet, die sog. „ZITIS“ soll nächstes Jahr betriebsbereit sein und WhatsApp & Co knacken.

      • „Selbstreflexion“, natürlich! Kommt von nachträglicher Satz-Umstellung – mein Fehler. 😉
        Und deshalb nutze ich es gar nicht… Wenn ich mich über mich selbst ärgern möchte, handel ich das verbal mit mir aus.
        Aber schön, was man mit Sonderzeichen machen kann…

  2. Haben DIE nichts anderes zu tun? Bei jeder Gelegenheit jammern die über ihre Überbelastung. Wenn sie irgendwo zu einem Einsatz gerufen werden, dauerts eine Ewigkeit, bis mal ne Streife kommt. Überbelastung, zu wenig Personal!!! Aber für solche Bagatellen haben die Zeit und hängen sich voll rein. Ich kann nicht während meiner Arbeitszeit in den assozialen Medien surfen, ob da über mich Beleidigendes drin steht.

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