Erfolgreicher Eintracht-Nachwuchs

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TRIER. Doppelter Erfolg für den Nachwuchs des SV Eintracht Trier: Am Dienstagabend gewannen die C-Junioren der Eintracht das Finale des IKK-C-Junioren-Rheinlandpokals mit 8:1 gegen die Sportfreunde Eisbachtal, und am gestrigen Mittwochabend glückte den A-Junioren im Endspiel des IKK-A-Junioren-Rheinlandpokals ein 1:0-Erfolg über die SG 99 Andernach.

IKK-C-Junioren-Rheinlandpokal

Der erste Sieger im IKK-Junioren-Rheinlandpokal des Jahres 2016 steht seit Dienstagabend fest: Die C-Junioren des SV Eintracht Trier gewannen das Endspiel gegen die Sportfreunde Eisbachtal mit 8:1. Vierfacher Torschütze vor rund 200 Zuschauern in Trier war Marius Heck, die weiteren Treffer für Trier erzielten Jan Thielmann (2) und Jonas Lorenz – das 1:0 für Trier resultierte aus einem Eigentor der Eisbachtaler. Trotz der klaren Überlegenheit der Trierer gaben die Westerwälder nie auf und zeigten eine tolle Einstellung, die zumindest mit dem Ehrentreffer von Lars Velten zum zwischenzeitlichen 1:4 belohnt wurde.

Sieger IKK-C-Junioren-Rheinlandpokal SV Eintracht Trier

IKK-A-Junioren-Rheinlandpokal

Aus dem erstmaligen Gewinn des IKK-A-Junioren-Rheinlandpokals wurde nichts: Der älteste Fußballnachwuchs der SG 99 Andernach unterlag im Finale dem SV Eintracht Trier denkbar knapp mit 0:1. Die Geduld der favorisierten Moselaner wurde auf eine harte Probe gestellt, denn in der mehr als fünfminütigen Nachspielzeit musste das Team von Trainer Daniel Paulus wegen einer Zeitstrafe mit neun Feldspielern auskommen. Hinzu kam, dass die gastgebenden Andernacher alles auf eine Karte setzten, mit Mann und Maus stürmten und dabei etliche Gelegenheiten zum Ausgleich besaßen.

Wenn auch der leidenschaftliche Sturmlauf des Rheinlandliga-Vierten am Schluss erfolglos blieb, durfte sich die Elf von Trainer Patrick Schmitz den Beifall von über 300 Zuschauern abholen für eine Vorstellung, die man mit Fug und Recht als Krönung einer erfolgreichen Saison bezeichnen darf. Vor allem im zweiten Durchgang unterstrichen die Gastgeber, warum sie auf dem Weg ins Finale mit der SG 2000 Mülheim-Kärlich und TuS Koblenz zwei Regionallisten ausgeschaltet hatten. Wiederholt ergaben sich beste Einschussmöglichkeiten für die Schmitz-Schützlinge, während die Gäste nur noch sporadisch vor dem Gehäuse von SG-Keeper Steffen Weber auftauchten. Dass sie am Ende den Pott in Händen hielten, hatten sie einer starken ersten Hälfte zu verdanken, in der sie die ansonsten sehr stabile Abwehr aus Andernach einmal schlecht aussehen ließen und dank ihres Torjägers Vincent Boesen (24.) das entscheidende 1:0 erzielten.

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