SAARLAND. Der saarländische CDU-Innenminister Klaus Boillon möchte in einem Modellprojekt, dass sich Flüchtlinge einem Intelligenztest unterziehen. Der Vorschlag sorgt für Empörung beim Koalitionspartner SPD.
„Wir wollen ein Modellprojekt starten, mit dem wir über einen Intelligenztest herausfinden können, wo die Talente stecken und in welche Berufsgruppen wir die Flüchtlinge direkt eingliedern oder worin wir sie schulen sollten“, sagte der Minister der Tageszeitung „Rheinischen Post“.
Die SPD im Saarland kritisiert diesen Vorschlag und bezeichnete einen möglichen Intelligenztest für Flüchtlinge als völlig falschen Ansatz, der Vorurteile schüre und ein diskriminierenderes Menschenbild offenbare.
Negatives und abwertendes Menschenbild der Sozen
Hier zeigt sich, wie abwertend unsere lieben ‚Spezialdemokraten‘ über Menschen nicht deutscher Abstammung denken: es wird unausgesprochen davon ausgegangen, dass ein Test auf Bildungsfähigkeit (das wird mit „IQ-Test“ gemeint sein) schlechte Ergebnisse zeigen wird. Würde man nicht instinktiv glauben, dass der Fremde ‚bauartbedingt unterbelichtet‘ sei, würde man einen Test auch nicht als ‚Diskriminierung‘ sehen.
Es mag dem sozialdemokratischen Weltbild fremd sein, aber genau so wenig, wie „Handel“ gleichzusetzen ist mit „Ausbeutung“ oder „Arbeit“ mit „Überforderung“, so wenig gilt „Test“ gleich „Versagen“.
Ich plädiere seit Jahren für die Einführung eines IQ-Tests für unsere Parlamentarier und Regierenden um deren tatsächliche Eignung zu überpüfen. (Hürde: 90)
Da diejenigen kurioserweise irgendwann einmal ein gewisses Niveau gehabt haben müssen, würde lieber für einen EQ-Test plädieren. Aber ansonsten ist manches (vieles) definitiv äußerst fragwürdig!
Finde ich super,
nach einem IQ Test im Saarland wird es dort sehr leer sein! Aber was machen wir mit den ausgewiesenen SaarländerInnen?!?