Über 23.000 Besucher bei 17. Heilig-Rock-Tagen

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TRIER. Mit einer Vesper im vollbesetzten Trierer Dom sind am 17. April die Heilig-Rock-Tage zu Ende gegangen. Bischof Ackermann würdigte das Bistumsfest unter dem Leitwort „Vergiss nicht, was Er dir Gutes getan“, das in diesem Jahr zum 17. Mal stattgefunden hat: „Der Ursprung des Glaubens ist das Fest – ein Geschenk – das Gott uns ausrichtet.“ Viele Menschen hätten sich in diesen zehn Tagen einladen lassen zum Bistumsfest und hätten sich gefreut „über die Begegnungen und die Veranstaltungen“. Aber auch darüber, „in den Gottesdiensten und in der Verkündigung die Nähe Gottes zu erfahren“.

Wolfgang Meyer, im Bistum verantwortlich für die Durchführung der Heilig-Rock-Tage, zog ein positives Fazit der Heilig-Rock-Tage: „Wir konnten in diesem Jahr sowohl die Qualität als auch die Vielfalt der Angebote steigern.“ Rund 1.000 Mitwirkende hatten daran mitgearbeitet, dass über 160 Veranstaltungen, Gottesdienste und Einzelangebote stattfinden konnten. Über 23.000 Menschen hätten die Heilig-Rock-Tage besucht, schätzt Meyer, und dabei seien Touristen oder spontane Tagesgäste bei offenen Veranstaltungen nicht mitgezählt. Natürlich seien die Besucherzahlen etwas vom April-Wetter abhängig gewesen, aber etwa im Kulturzelt vor dem Dom sei die Zahl der Besucher deutlich gestiegen im Vergleich zum vergangenen Jahr.

Auch neue Angebote hat es gegeben, die gut angenommen wurden. Carina Seger aus dem ehrenamtlichen Leitungsteam des Besucherdienstes im Bistum Trier hatte gemeinsam mit ihrer Kollegin Rebecca Kottmann zunächst „nur“ einen Gottesdienst für Familien anbieten wollen. Dank der Mitarbeit der Kita Liebfrauen Trier, des Familiengottesdienstkreises Neunkirchen (Saar) und der Grundschule am Dom sei das Angebot über Kaffee und Kuchen bis hin zu Begegnungsangeboten mit Spiel und Theater gewachsen. „Und wir waren froh, als wir schon vor Beginn des Gottesdienstes feststellen konnten: Die Liebfrauen-Basilika ist voll!“

Seger sagte, während der Heilig-Rock-Tage seien etwa 200 Helferinnen und Helfer aus dem Besuchsdienst im Einsatz gewesen. Manche nähmen extra Urlaub, um dabei zu sein. Besonders beliebt seien immer die Schichten an den Kita-Tagen oder beim Fürbitteort, weil „ es dort den direkten Kontakt zu und die Kommunikation mit den Pilgerinnen und Pilgern gibt“. Auch über 100 Personen des Malteser Hilfsdienstes waren während der zehn Tage im Einsatz.

Bilder und Berichte von den 17. Heilig-Rock-Tagen sind unter www.heilig-rock-tage.de zu finden.

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