Muss die „Tufa“ der Egbert-Grundschule weichen?

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TRIER. Wie das Rathaus der Stadt Trier mitteilt, betont Kulturdezernent Thomas Egger, dass eine mögliche Verlagerung des Kulturzentrums Tuchfabrik Trier nur mit dem Einverständnis des Trägervereins und einer guten, tragfähigen Standortalternative ins Auge gefasst werden könne.

Damit sei er sich mit seinem Kollegen aus dem Stadtvorstand, Baudezernent Andreas Ludwig, absolut einig. Bei der aktuellen Diskussion um mögliche neue Standorte für die Egbert-Grundschule ist unter anderem auch das Tufa-Gelände ins Spiel gebracht worden und hat für Irritationen in der Kulturszene gesorgt.

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8 Kommentare

  1. wenigstens die Bruchbudenansammlung- ´´ Abenteuerspielplatz´´ genannt- an der Tufa sollte schnellstens abgerissen werden – zieht sowieso nur Mäuse und Ratten an – die Stadt weiß seit Jahren nicht , was man dieser 1A Lage anfangen soll und verstrickt sich in immer wieder versandete Pläne . Als Ausweichspielstätte für Theater und Tufa kann die Pauluskirche dienen – die Kirche will sie sowieso loswerden – auch dieses Baudenkmal ödet vor sich hin .

  2. Das passt gut zu Trier und den Hinterwäldlern, die in dieser Stadt das sagen haben, dass man nun auch noch eines der wenigen Kulturzentren platt machen will. Koblenz ist kaum grösser, ist aber im Gegensatz zu Trier eine richtige Grossstadt, das liegt daran weil man auch was tut um die Stadt zu entwickeln und attraktiv für junge Leute zu machen. Für jeden Schwachsinn hat man in Trier Geld, zum Beispiel der ADAC-Idiotenrallye 100000EUR hinterher werfen, aber gehts um Kultur, na gute Nacht, lieber werden solche Hampelmänner wie kunterbuntes Trier gesponsert oder wie der Laden heisst. Die Tatsache, dass Trier prosperiert, ist einzig Luxembourg zu verdanken und der Trierer Bürgermeister müsste einmal pro woche nach Luxembourg reisen um dort den Boden zu küssen, Trier alleine wäre schon lange verödet wie die Kuhdörfer im Hunsrück. Überhaupt auf so eine Idee zu kommen, als obs nicht genügend andere Standorte für eine Grundschule gäbe.

    • Meinem Wissen nach müsste Trier dieses Jahr Koblenz einwohnermäßig überholt haben, es waren Anno 2015 nur wenige hundert aufzuholen. Just for Info. Koblenz ist mitnichten größer, auf der Fläche schon gar nicht. Sowas wie diese Hüttenbauten gehört an den Stadtrand, Nähe eine Waldes. Die Tufa, (wie auch Kufa in Saarbrücken) können gerne auch etwas außerhalb des Zentrums einer Großstadt angesiedelt sein.

  3. Egbert wird nicht benötigt. Die Kinder können an andere Schulen gehen. Egbert zu sanieren oder neu zu bauen ist pure Geldverschwendung.
    Die kaputten Holzhütten mitten auf einem 1a-Grundsück sind auch ein Witz und müssen da weg.

  4. völlig richtig: wir brauchen keine zweizügigen Grundschulen in Trier. Deren Zustand ist katastrophal. Egal ob neu (z.B. Tarforst) oder alt (z.B. Olewig). Sie zu sanieren oder neu zu bauen ist pure Geldverschwendung! Schliesst alle Grundschulen und fahrt die Kinder ins Umland. Das kostet zwar Fahrtgeld, ist aber günstiger als Sanierung und/oder Neubau von Grundschulen.

  5. Das Fossil aus den 1980ern verdankt seine Existenz doch nur noch den guten Beziehungen zu den Verwaltern der Steuergelder und nicht der Nachfrage des Publikums. Ein Zuschussbetrieb in dieser Lage ist für eine hoch verschuldete Stadt wie Trier ein doppeltes Verlustgeschäft.

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