Rechte Brandstiftung in Bingen? Dreyer macht sich vor Ort ein Bild

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BINGEN. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute Mittag den Brandort in Bingen besucht. Im Keller des Mehrfamilienhauses, in dem überwiegend Asylbewerber wohnen, war in der Nacht ein Brand ausgebrochen; in und an dem Haus wurden Hakenkreuzschmierereien entdeckt.

„Wir müssen befürchten, dass es sich hier um Brandstiftung handelt. Diese Tat in Bingen verurteilen wir auf das Schärfste“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz. „Wir dürfen nach diesen schlimmen Vorfällen, bei denen es wieder Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund gibt, auf keinen Fall einfach zur Tagesordnung übergehen. Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft sind abscheulich und eine große Herausforderung für die demokratische Gesellschaft. Wir dürfen und werden uns niemals daran gewöhnen. Als Ministerpräsidentin stehe ich an der Seite derjenigen, die sich für eine demokratische, tolerante und offene Gesellschaft einsetzen.“

Minister Lewentz hatte sich am Morgen am Ort des Brandes informiert. In dem Gebäude wohnen neben deutschen Staatsangehörigen sowie Saison- und Montagearbeitern auch Zuwanderer. Sechs Personen, darunter zwei Feuerwehrleute, wurden leicht verletzt.

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4 Kommentare

  1. Malu „Racing Team“ Dreyer ist sich selbst noch immer eine Staatsanwältin und macht gern „kurzen Prozess“. Und Roger Lewentz betreibt den gleichen Aktionismus mit den gleichen Vorverurteilungen.

  2. Im neuen Kalifat „Al Dreyer“ ist doch nichts anderes gegenüber den „Ungläubigen“ zu erwarten.Vor allem denjenigen, die den Segnungen der Steuerverschwenderpartei SPD nicht glauben wollen.

  3. …und Genosse Maas will nach Medienberichten zuviel „nackte Haut“ in der Werbung verbieten!

    Armes Deutschland. Du hast diese Politiker nicht verdient.

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