Lkw wird geschnitten und bleibt stecken

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TRIER. Am Dienstag, 5.4.2016, gegen 19.25 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 51 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw (Zugmaschine mit rotem Auflieger) von der Fahrbahn abkam und im angrenzenden Straßengraben stecken blieb. 

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der polnische Lkw, aus Richtung Bitburg kommend, den rechten Fahrstreifen der B 51 in Richtung Trier. Etwa 500 Meter vor der Ortslage „Windmühle“ habe angeblich ein Kleinwagen im zweispurigen Bereich den Fahrstreifen vom links nach rechts gewechselt und dabei den Lkw geschnitten, sodass dieser auf den Grünstreifen ausweichen musste. Hierbei geriet der Lkw weiter in den Graben und blieb dort stecken. Aufgrund des aufgeweichten Untergrundes konnte der Lkw aus eigener Kraft nicht mehr weiterfahren, sondern musste später geborgen werden.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, insbesondere zu einem Kleinwagen, der den Lkw angeblich geschnitten haben soll, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Trier unter der Rufnummer 0651 / 9779-3200 in Verbindung zu setzen.

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2 Kommentare

  1. Festgefahren und das ist auch gut so…Es darf kaum davon auszugehen sein,wäre es gelungen aus der Bankette herauszukommen, dass Fahrer die Fahrbahn solche Verunreinigungen melden , geschweige denn sich selbst darum kümmern. Das es dem Lkw nicht gelungen ist freizuschaufen hat insofern was gutes , dass nämlich die nächsten 250m weder Dreck , Schlammschliere oder gar Steine auf der Fahrbahn liegen. Was insbesondere für Biker extrem gefährlich werden könnte.

    • Der günstigste Fall wäre natürlich eher gewesen, wenn er gar nicht erst geschnitten worden wäre (wenn dem denn auch so war)… Dann hätte sich der Dreck auf der Straße gar nicht erst ergeben

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