Konzentration auf die richtigen Tugenden: SVE zu Gast in Kaiserslautern

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TRIER.Am Ostersonntag reist Eintracht Trier zum Auswärtsspiel (Anpfiff 14 Uhr) nach Kaiserslautern. Gegen die U23 des Zweitligisten möchte Trainer Peter Rubeck siegen, mahnt aber gleichzeitig zu Konzentration und vor Überheblichkeit. Gespielt wird im Fritz-Walter-Stadion.

Beim 4:0-Sieg gegen Astoria Walldorf brannte der SVE in der Anfangsviertelstunde ein Offensivfeuerwerk ab. Durch große Laufbereitschaft und aggressives Pressing setzte die Eintracht ihren Gegner sofort unter Druck. Insgesamt war es eine sehr gelungene Vorstellung der Eintracht. „Die Mannschaft muss die Euphorie des 4:0-Sieges mitnehmen. Auf der anderen Seite darf sie nicht überheblich werden. Das ist ein schmaler Grat“, analysiert Rubeck, der am Ostersonntag auf drei Punkte hofft. „Wir haben die Möglichkeiten gegen jede Mannschaft der Liga zu gewinnen. Und das muss am Sonntag auch unser Ziel sein. Dafür sind Konzentration und harte Arbeit gefragt. Aber wir haben einen Vorteil: wir wollen, müssen aber nicht gewinnen. Denn die Mannschaft hat jetzt schon viel mehr erreicht, als wir es uns zu Beginn der Saison vorgenommen haben. Von daher kann sie befreit aufspielen.“

Wirft man einen Blick auf den Gegner, so ergeben sich durch das Länderspielwochenende einige Fragezeichen. Mit welchem Team wird der FCK antreten? Da ist sich auch Trainer Peter Rubeck unsicher, denn die erste Mannschaft des Zweitligisten hat spielfrei. Gut möglich also, dass einige Akteure Spielpraxis in der Regionalliga sammeln werden. „Das können wir aber nicht beeinflussen“, meint Rubeck und verweist auf die Tugenden, die seine Elf auszeichnet. „In erster Linie müssen wir schauen, dass wir unser Spiel durchdrücken und so aggressiv auftreten, wie gegen Walldorf.“ Das Hinspiel im September endete im Moselstadion 1:1-Unentschieden. Die Eintracht war die spielbestimmende Mannschaft, belohnte sich aber trotz mehrerer Torgelegenheiten nicht mit drei Punkten. Der damalige Trainer Konrad Fünfstück wurde zwischenzeitlich zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert. Ihm folgte Ex-Profi Oliver Schäfer auf der Trainerbank.

Personell hat sich die Lage bei der Eintracht-Defensive etwas entspannt. Torge Hollmann kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre zurück in den Kader. Kapitän Michael Dingels, der gegen Astoria Walldorf wegen Rückenproblemen pausieren musste, laboriert noch mit seiner Verletzung und sein Einsatz ist fraglich. Sicher ausfallen werden demnach Dennis Gerlinger (Achillessehne), Matti Fiedler (Bandscheibe) sowie die Langzeitverletzten Holger Lemke und Silvano Varnhagen

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