Das stinkt zum Himmel: Marihuanageruch bei der Bundespolizei

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Symbolfoto Marihuana

KOBLENZ. Sein Standort hat ihn verraten: Ein 39 Jahre Italiener rauchte am frühen Mittwochabend genüsslich seinen Joint. Dabei stand er unbewusst unter dem geöffneten Fenster der Diensträume der am Hauptbahnhof Koblenz stationierten Bundespolizei.

Die empfindlichen Nasen der Bundespolizisten nahmen den Marihuanageruch wahr und die Beamten wurden tätig. Zwei Zivilfahnder überprüften den Raucher und fanden bei der Durchsuchung der Person neben dem brennenden Joint eine weitere Kleinmenge des Betäubungsmittels. Dumm gelaufen. Jetzt muss sich der Mann in einem Ermittlungsverfahren rechtfertigen, denn das wurde wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz von der Bundespolizei eingeleitet.

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4 Kommentare

  1. Ist mir eigentlich egal ob da jemand kifft oder nicht. Die heutigen scheinheiligen Eliten waren während den 68ern auch alle ordentlich unterwegs, insbesondere die Studierten.
    gell 😉

  2. Na, wenns vor dem Bahnhofsgebäude war dann wär ich anstelle des Polizisten vorsichtig. In Trier wollte die Bundespolizei auch mal einen der Alkis vor dem Bahnhof kontrollieren, der hat sich dann bis vors OVG Koblenz geklagt und Recht bekommen: Die Bundespolizei ist für den BAhnhofsvorplatz nicht zuständig

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