Studierende der Hochschule Trier nehmen an der Luminale 2016 teil

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FRANKFURT/TRIER. Der interaktive Kuppelbau „Geodesic Sound“ wird auf der Luminale für ein neues kollektives Licht- und Sound-Erlebnis sorgen: Rund um die Kuppel befinden sich Sensoren, die auf die Bewegungen der Besucher reagieren. Nähert man sich, verändert sich hör- und sichtbar der Zustand der Kuppel. „Die Interaktion mit dem Objekt lässt sich mit dem gemeinsamen Musizieren eines Orchesters vergleichen“, erläutert Professor Daniel Gilgen, der das Projekt initiierte. 

Die Kuppel mit ihrer Symbolik als Hülle, Globus und verbindendes Element unterstreicht das Gemeinschaftserlebnis der explorativen Interaktion. Das spielerische Entdecken und die Kommunikation untereinander stehen im Fokus. Gemeinsam mit fremden Menschen entsteht ein einmaliges Klangerlebnis und Lichtfeuerwerk. Mit jeder Person, die sich an der Interaktion beteiligt, wird der Sound dichter. Es bedarf mindestens fünf Personen, damit die Kuppel in ihrer ganzen Fülle erklingt und zu pulsieren beginnt. Wie viele Personen sich gleichzeitig an der Interaktion beteiligen können, wird die Luminale zeigen, zu der zehntausende Besucher innerhalb einer Woche erwartet werden.

Geodesic Sound ist ein interdisziplinäre Kooperation zwischen Architektur, Informatik und Intermedia Design der Hochschule Trier, unterstützt durch den Fachbereich Gestaltung.

Intermedia Design:
Julien Burckhardt, Giulia Guerra, Saskia Hohmann,
Michelle Kaufmann, Valéry Reck, Simone Rduch, Max Schramer, Wolfgang Stegmann

Informatik:
Johannes Halbach, Tim Kaufmann, David Merschbächer, Yan Struck

Architektur:
Sebastian Berg, Silvia Cecchi, Ben Wessel

Betreuung:
Prof. Daniel Gilgen (Intermedia Design)
Prof. Dr. Georg Schneider (Informatik)
Prof. Bernard Sill, (Architektur)

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