FSV testet in Salmrohr gegen Konz

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SALMROHR. Ja, Testspiel-Resultate haben eine geringe Halbwertzeit. Ja, Testspiel-Resultate sind deshalb auch nur bedingt relevant. Aber: Wenn ein abstiegsbedrohter Oberligist im zweiten Test nach der Winterpause bei einem Rheinlandligisten 0:4 baden geht, dann kann man danach nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen.

Die Fakten: Der FSV Salmrohr verlor am vergangenen Wochenende beim FSV Trier-Tarforst mit 0:4. Besonders bitter, „auch in der Höhe verdient“, wie der Sportliche Leiter Karl-Heinz Kieren anmerkte. „Es hat an allem gefehlt, bei einigen auch an der Einstellung.“ Und das, so Kieren, könne schon mal gar nicht sein bei einem Club, der ab Ende Februar nach dem Re-Start der Oberliga Rheinland-Pfalz ums sportliche Überleben kämpft.

Im nun anstehenden Test gegen den Rheinlandligisten SV Konz, der wegen der schwierigen Platzverhältnisse auf den Kunstrasenplatz nach Salmrohr verlegt wurde (Samstag, 13 Uhr), will Kieren eine andere Ein- und damit auch Vorstellung der FSV-Akteure sehen.

Der wegen einer Erkältung zuletzt fehlende Trainer Paul Linz wird wieder das Coaching übernehmen. Wie viele Spieler von der zuletzt wieder sehr langen Verletztenliste gestrichen werden können, ist noch offen. Gegen Tarforst war die Spielerbank zwar gut besetzt, „aber wir konnten nur zwei Feldspieler einwechseln“, moniert Kieren. Der Langzeitverletzte Deniz Siga ist wieder im Training, gleiches gilt für Michael Kohns Lars Schäfer und Gianluca Bohr. Die größten Sorgen bereitet immer noch Sebastian Ting, dessen Kapselverletzung längst ausgeheilt sein müsste, der aber immer noch Schmerzen hat. Weitere Akteure, die zuletzt leicht angeschlagen waren, sollten wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

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