Delegation aus Nigeria besichtigt Ausbildungszentrum bei Westnetz in Trier

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Die seit Jahren bewährte Ausbildung von Ingenieur- und Fachkräftenachwuchs beim RWE-Verteilnetzbetreiber Westnetz stößt auch über die Grenzen Deutschlands hinaus auf Interesse. Am heutigen Mittwoch besuchten zwölf Elektro- und Maschinenbauingenieure aus dem westafrikanischen Land Nigeria das Aus- und Weiterbildungszentrum in Trier, um sich über das Ausbildungssystem in Deutschland zu informieren.

Begleitet wurden sie von einer Dolmetscherin sowie von Uwe Graune von der Hessischen Landesstelle für Technologieförderung. Die Besuchergruppe aus Nigeria absolviert derzeit ein vierwöchiges technisches und berufspraktisches Training in Groß-Gerau und besichtigt dabei auch Unternehmen aus der Wirtschaft.

„Wir freuen uns über das Interesse der weitgereisten Gäste an unserem Ausbildungsbetrieb und öffnen gerne unsere Pforten für den Wissensaustausch“, erläutert Christian Hein, Ausbilder bei Westnetz in Trier. Die Besuchergruppe erfuhr, wie Westnetz seit Jahrzehnten Nachwuchskräfte in elektrotechnischen und kaufmännischen Berufen sowie im Rahmen von dualen Studien ausbildet und Fachkräfte weiterbildet. Anschließend besichtigten die Gäste die Solaranlage und die Lehrwerkstatt im Ausbildungszentrum. Die Delegation besteht aus Repräsentanten eines Unternehmen der nigerianischen Privatwirtschaft namens Naptin (National Power Training Institute of Nigeria), das im Rahmen der deutschen Entwicklungshilfe privatisiert werden soll.

Die Hessische Landesstelle für Technologiefortbildung führt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie weiteren Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit Fortbildungsprogramme für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Elektrotechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Erneuerbare Energien und Umwelttechnik sowie Bildungsmanagement durch.

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