TRIER. Im Fall der getöteten Laura-Marie aus Trier fordert die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Täter. Wie Staatsanwalt Blindert sagte, habe der Angeklagte die junge Frau ermordet, um eine versuchte Vergewaltigung zu vertuschen.
Der 25-järhrige Angeklagte habe versucht, das 16-jährige Opfer zu vergewaltigen. Als ihm dies nicht gelang, entschloss er sich, das Mädchen zu töten.
Die Anwälte des Angeklagten, der gestanden hat, die 16-Jährige im Streit getötet zu haben, sehen dies jedoch anders. Sie fordern lediglich sechs Jahre wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Das Urteil wird voraussichtlich am 1. Februar gesprochen.