Gladiators Trier wollen auch in Vechta punkten

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TRIER. Besser hätte der Rückrundenauftakt für die Gladiators Trier nicht verlaufen können: Drei Siege in drei aufeinanderfolgenden Heimspielen und der 9. Tabellenplatz stehen vor dem ersten Auswärtsspiel in diesem Kalenderjahr für die Moselaner zu Buche. Doch das nächste Spiel hat es in sich: Am kommenden Samstag treten die Trierer zum Gastspiel bei RASTA Vechta an.

Bereits am vergangenen Montag startete Gladiators-Headcoach Marco van den Berg in die Vorbereitung für die Partie gegen die Rastaner. Trotz des Erfolges gegen die NINERS aus Chemnitz, hielt der Niederländer die Spannung und Konzentration während der gesamten Woche hoch. Denn: Das Auswärtsspiel bei den Norddeutschen wird ein sehr
schwieriges werden.

Der aktuelle Tabellenzweite empfängt die Trierer mit einer extrem breiten Brust. Die letzten 7 Spiele in Folge konnte das Team von Headcoach Andreas Wagner für sich entscheiden. Am vergangenen Spieltag bekam auch rent4office Nürnberg die Stärke der Rastaner zu spüren und verlor mit 81:84 vor heimischem Publikum.

Vor allem drei Akteure sind es, die im stark besetzten Kader des kommenden Gegners herausstechen: Carlos Medlock auf der Point Guard-Position, Derrick Allen auf der Position des Power Forwards und Christian Standhardinger unter dem Korb sind die Hauptverantwortlichen für die Bilanz von 15:3-Siegen zu Gunsten von RASTA Vechta. Der 28-jährige Carlos Medlock kam in der bisherigen Saison auf durchschnittlich 17,0 Punkte, 7,2 Assists und 80,0 % getroffene Freiwürfe. Er führt das Team auf dem Parkett als Denker und Lenker an. Unterstützt wird er von Power Forward Derrick Allen. Der 35-Jährige bringt durch insgesamt 378 Spiele in der Beko BBL eine unglaubliche Erfahrung mit auf das Feld und kam in den bisher 18 gespielten Partien auf 9,3 Punkte und 5,5 Rebounds pro Spiel.

Der dritte Kopf der Rastaner ist Christian Standhardinger. Unter dem Korb holte er in der aktuellen Spielzeit durchschnittlich 8,7 Rebounds und erzielte 17,9 Punkte – absoluter Bestwert im Team. Mit seiner Größe von 2,03 m, ist er in der Zone nur schwer zu verteidigen.

Doch dass RASTA trotz ihrer hohen Qualität nicht unschlagbar ist, zeigten die Gladiators Trier bereits am dritten Spieltag der Saison 2015/2016. Vor heimischem Publikum brachte man den Gegner vom kommenden Samstag an den Rand einer Niederlage und verlor nur knapp mit 75:78 nach einer packenden Partie.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Trierer im wie immer ausverkauften RASTA Dome schlagen werden. Dass in dieser Saison nichts vorhersehbar ist, zeigte der zuletzt ganz starke Auftritt gegen die eigentlich favorisierten Chemnitzer.

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